Israelisches Kulturinstitut

Izraeli Kulturális Inzézet

Im September 2010 wurden die Tore des Israelischen Kulturinstituts geöffnet und somit das kulturelle Angebot der Hauptstadt bereichert.

Den Besuchern des Hauses in der Paulay Ede Straße werden Konzerte, Ausstellungen, Sprachkurse, Filmvorführungen und Treffs angeboten. Israels Mosaik-Kultur besteht bei weitem nicht ausschließlich aus Israelischem oder Jüdischem: sie wird nämlich sowohl von muslimischen oder christlichen als auch von arabischen Charakterzügen mitgeprägt, und enthält auch Merkmale der Kultur weiterer zahlenmäßig kleinerer Ethnien. Das Institut hat sich zum Ziel gesetzt, all dies möglichst vollständig zu wiedergeben. Die Stifter möchten dem offenen und aufnahmebereiten Ungarn das offene und aufnahmebereite Israel zeigen – durch experimentierende Künstler und Alltagsmenschen ebenso. Die Gründung selbst ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit: die Stifter sind zum Teil Zivile und Privatpersonen, teilweise die Szochnut-Organisation, die internationale jüdische Beziehungen mit Israel pflegt.
Das Institut ist nicht nur offen und aufnahmebereit, sondern auch apolitisch. Es nimmt Gemeinschaften, Klubs, Vereine ohne groß angelegte Prüfungen einfach auf, falls ihre Ziele mit den Auftrag des Instituts übereinstimmen.